Die Musik von JOYA MARLEEN beginnt immer in ihrem Kopfkino. Ihr Stoff sind die Beobachtungen am Rande des Blickfelds, die geflüsterten Bemerkungen und heimlichen Gefühle, die in ihr ganze Autorenfilme auslösen. Diese Soundtracks, ihre Songs, haben ein ganzes Land berührt: Mit 20 ist sie eine der erfolgreichsten Künstlerinnen der Schweiz. Nach #1-Airplayhit Nightmare, drei Swiss Music Awards, der Teilnahme an der Schweizer Edition von „Sing meinen Song“ und ihren beiden jüngsten EP-Releases bringt Joya ihren Blick auf die Welt weiter voran: Gedankenverlorener Pop und moderner Folk untermalen bildgewaltige Lyrics, die von Swift bis weit hinter Del Rey reichen.

Gar nicht so leicht, sich zwischen euphorischen Kritiken, Auszeichnungen und Schulabschluss auf sein Innerstes zu konzentrieren. „Ich bin beim Schreiben am liebsten ungestört. An einem Ort, an dem mir niemand reinredet. Das ist wie den Kopf auslüften. Ich sitze dann stundenlang da und bin absolut ehrlich mit mir. Es gibt kein zu lächerlich, zu romantisch oder zu kitschig – mir fallen banale Begegnungen ein, denen ich Raum gebe. Ich finde, jede noch so kleine Situation ist es wert, erzählt zu werden und dazu gehört manchmal auch eine gewisse Art Traurigkeit. Sie ist wie alles andere Teil unserer Sehnsucht nach dem Verborgenen und hat ihren festen Platz in unserer Seelenwelt.“

Ihren Platz in der Musikwelt hat JOYA MARLEEN inzwischen etabliert: Nach ihrem Durchbruch in der Schweiz folgte im Sommer 2021 die Debüt-EP Joya Marleen. Sie eroberte die Bühnen ihrer Heimat im Sturm und veröffentlichte 2023 Nachfolger Fish In Your Glass, flankiert von umjubelten Club- und Festivalauftritten weit über die Schweizer Landesgrenzen hinaus. „Meine ersten Singles, wie z.B. der Schweizer Hit Nightmare, sind während Covid erschienen und es war eine unglaubliche Erfahrung, jetzt als Hauptact vor so vielen Leuten zu spielen. Ich bin stolz, dass ich bei den Shows meine Vorstellungen umsetzen und richtige Filmmomente auf die Bühne bringen konnte – und die Reaktionen waren so schön. Ich möchte auch in Zukunft zu meiner Vision stehen, auch wenn mir das nicht immer leichtfällt. Ich bin ein eher schüchterner Mensch und Rebellion findet manchmal nur im Kopf statt. Ich möchte mich jetzt ein bisschen mehr trauen, sie auch nach außen zu tragen. Ich bin bereit für alles, was kommt – auch für mein ‚Chaos‘, denn das ist es ja, was mich ausmacht.“

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